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CHRISTEVA

Legionellenschutz – Desinfektion auf Wasserbasis

Legionellen im Trinkwasser

Legionellen sind Bakterien, die in Wasserleitungen, Whirlpools, Schwimmbädern, Klimaanlagen, usw. vorkommen. Sie vermehren sich am Besten im Temperaturbereich zwischen 25C° und 45°C und können durch Einatmen legionellenhaltiger, kleinster Wassertröpfchen- z.B. beim Duschen- ”Legionellose” oder “Pontiac Fieber” bzw. die “Legionärskrankheit” auslösen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen mit eingeschränktem Immunsystem.

Einsatzgebiet "Trinkwasser"

Wohnanlagen – Gewerbeanlagen – Altenheime – Krankenhäuser etc.

Bisherige Verfahren zur Bekämpfung von kritischen Legionellen-Konzentrationen

(Die beschriebenen Verfahren sind zwar von der DVGW zugelassen und gelten als empfohlene Verfahren, jedoch sind sie aus heutiger Sicht nicht ausreichend zielführend)

1. Thermische Behandlung

Nach Untersuchungen des Robert Koch Instituts sind heute 92 verschiedene Legionellenstämme identifiziert worden, wobei einige nicht nur durch den Schutz von Biofilm oder Amöbenkulturen, Temperaturen von 120°C aushalten. Neben hohen Energiekosten führt die thermische Behandlung zu erhöhtem Rohrleitungsverschleißdurch Sauerstoffeintrag und erhöhtem Kalkausfall an den Armaturen und den Rohrleitungen. Das Legionellenproblem in den Auslaufleitungen bleibt nahezu ungelöst, da es fast unmöglich ist, 70-80 gradiges Wasser regelmäßig jede Woche 2 bis 3 Minuten lang an den Warmwasserzapfstellen oder am Duschkopf auslaufen zu lassen. Bei Fehlbedienung besteht erhebliche Verbrühungsgefahr. Das Wasser im Nebenwasserstrang wird teilweise nur angewärmt und fördert somit das Wachstum der Bakterien. (Laut DVGW Ab.551 müssten alle Wasserzapfstellen min. 3 Minuten laufen bis dort min. 70°C erreicht werden)

2. UV-Entkeimungsanlagen

UV-Entkeimungsanlagen sind bei kalkhaltigen Wasser problematisch, da sich bei Wasserstagnation an den UV-Lampen Kalk absetzt. Im Schatten der Kalkkristalle, sowie anderer Schwebstoffe im Wasser selbst ist die Legionellenabtötung unwirksam. Zudem werden Legionellenstämme in Biofilmen und Amöbenstrukturen nicht erreicht, da nur die frei im Wasser befindlichen Legionellen eliminiert werden, die an der UV-Lampe vorbeigeströmt werden. Auch das Legionellenproblem in den Auslaufleitungen bleibt ebenso wie unter 1. ungelöst. (Keine Depotwirkung)UV-Lampen haben einen erheblichen Energieverbrauch, keine lange Lebensdauer (in der Regel 1 Jahr) und sind im Unterhalt relativ teuer.

3. Chemische Desinfektion

Legionellen sind immer häufiger resistent gegen das normal dosierte Chlor, Chlordioxid bzw. Hypochlorid und machen bei diesen Chemikalien hohe Chlorkonzentrationen von über 10 mg/l (nach TVO nicht zugelassen) erforderlich. Konzentrationen in dieser Höhe sind im Trinkwasser nicht tragbar und sollten lediglich bei Stoßdesinfektionen verwendet werden. Zudem begünstigt Chlor das Wachstum von Algen. Viele Verbraucher lehnen aus gesundheitlichen Gründen Desinfektionen mit stabilen Chlorverbindungen ab, da diese in der Leber bzw. im Fettgewebe angereichert werden.

Lösung:

Aus heutiger Sicht bietet die Membranzellen-Elektrolyse (MZE) von INNOWATECH, die überzeugendste Lösung. Besondere Vorteile:

Einsatzgebiet:

Trinkwasser, Abwasser, Brunnen Hotel, Klinikum, Wohnheim Krankenhaus, Arztpraxis Getränkeherstellung (Bier, Spirituosen, Soft-Drinks) Fleisch- und Wurstwaren, Fisch, Lebensmittel Obst, Gemüse, Südfrüchte Kühltürme, Wasserspeicher, Wassertanks Tierhaltung Blumen, Gartenbau

Wartung

Die Membranzellen-Elektrolyse Anlagen von INNOWATECH sind alle 6-12 Monate durch den Hersteller zu warten. Hier wird i.d.R. ein Wartungsvertrag abgeschlossen!

Betrieb

Im Betrieb der Anlage sind bei Bedarf Salztabletten durch hauseigene Mitarbeiter nachzufüllen.